Pressetext Vöcklabruck Herbst 2019 – Anatole AK
Starke Farben, kräftige Strukturen und den Reiz einer unbekannten Welt bringen die Werke Anatole AKs nach Vöcklabruck. Seine künstlerische Laufbahn beginnt in den 1980er Jahren in Salzburg und Linz. Es folgen zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und die Teilnahmen an Kunstmessen u.a. in Wien, Chicago, Basel, Frankfurt, Montreal und Paris.
Seine Arbeiten finden internationale Anerkennung. Sie sind Pforten in eine volatile Zwischenwelt unterschiedlichster Impulse. Sein Erleben dieser unbekannten Territorien hält der Künstler in seinen Arbeitszyklen fragmentarisch fest, formt pastose Atlanten, die den Blick in ihren Bann ziehen. Von Zeit zu Zeit finden sich darin persönliche Elemente, Reaktionen auf zeitgenössische Ereignisse sowie deren intensiver Verarbeitung auf Leinwand und Papier.
Anatole AK schont in seinem Schaffensprozess weder Material noch sich selbst. Einzig die unverkennbar eindrückliche Wiedergabe des Empfundenen ist von Bedeutung. Tiefe Furchen weichen sich auftürmenden Farbbatzen und heruntergerissenen Schichten, die der so gezeichneten Malerei eine räumliche Dimension hinzufügen. Die Arbeit des Künstlers oszilliert zwischen großer Stabilität klarer Konturen und scharfen Konflikten. Sie erzählt die emotionale Geschichte einer im Verborgenen liegenden Welt deren oft raue Gefilde es zu kartographieren gilt. Anatole AK hat diese grenzüberschreitenden Reisen über Jahrzehnte in seinen Werken festgehalten.
Einige Photos des Ausstellungsortes vor der Eröffnung am 14.10.2019
Dr.in Brigitte Reutner (Eröffnung), Anatole AK
Dr.in Brigitte Reutner (Eröffnung), Anatole AK

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